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Abbildungen und Graphiken
Nimsky C et al.  
Intraoperative Bildgebung mit 1,5-Tesla-Hochfeld-Magnetresonanztomographie

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2005; 6 (1): 34-43

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Abbildung
 
Hypophysenadenom - Transsphenoidale Operation
Abbildung 1: OP-Situation während einer transsphenoidalen Operation eines Hypophysenadenoms. Der Operateur steht hinter dem Kopf des Patienten, der an der 5-Gauß-Linie gelagert ist. Abgesehen von dem Nasenspekulum, das zur intraoperativen Bildgebung verbleibt, kommen hier normale, d. h. nicht MR-kompatible Mikroinstrumente, zum Einsatz.


Keywords: FotoHypophysenadenomNeurochirurgieOperationssitus
 
 
Transphenoidale Operation - Intraoperative Bildgebung
Abbildung 2: Wenn sich der Operateur für die intraoperative Bildgebung entscheidet, wird der OP-Bereich steril abgedeckt und anschließend der OP-Tisch um 160° in den Scanner geschwenkt (A–D). Alle Leitungen der Anästhesie (Monitoringkabel, Infusionsschläuche, Beatmungsschlauch, etc.) werden über den Drehpunkt des Tisches geführt (C), so ist keine Modifikation von seiten der Anästhesie notwendig und es entsteht keine wesentliche Verzögerung durch den Patiententransport.


Keywords: Fotointraoperative BildgebungNeurochirurgieNeurologietranssphenoidale Operation
 
 
Hypophysenadenom
Abbildung 3: Intra- und suprasellär entwickeltes, hormoninaktives Hypophysenadenom bei einer 72jährigen Patientin, die durch eine sekundäre Nebennierenrindeninsuffizienz aufgefallen ist. A/D: präoperative T1-gewichtete Bildgebung, B/E: präoperative T2-gewichtete Bildgebung mit einer erhöhten Detailgenauigkeit; C/F: die entsprechende intraoperative T2-gewichtete Bildgebung bestätigt die komplette Exstirpation.


Keywords: Hochfeld-MRHypophysenadenomNeurochirurgie
 
 
Gliom
Abbildung 4: Ein Anfall führte bei diesem 32jährigen Patienten zur Diagnose eines rechts temporalen raumfordernden Prozesses, der in der T1-gewichteten Bildgebung hypointens imponierte und kein Kontrastmittel aufnahm. Es bestand der V.a. ein niedergradiges Astrozytom. Die intraoperative Bildgebung (B) zeigte einen kleinen Resttumor (weißer Pfeil), der dann nach einem Update der Navigation gezielt (siehe Abb. 5) entfernt werden konnte. Die erneute Bildgebung bestätigte die komplette Resektion. Die endgültige pathohistologische Untersuchung ergab ein Astrozytom WHO III (A–C: axiale T2-gewichtete Bilder).


Keywords: GliomHochfeld-MRNeurochirurgie
 
 
Gliom
Abbildung 5: Gleicher Patient wie in Abbildung 4; A & B zeigen die coregistrierten T2-gewichteten prä- und intraoperativen Aufnahmen, nach Segmentierung des Resttumors (Darstellung mit Hilfe des Navigationssystems; in den präoperativen Aufnahmen (A) ist die Position des Resttumors dargestellt, der in den intraoperativen Aufnahmen (B) segmentiert wurde); C: Mikroskopbild mit der Darstellung der Kontur des Resttumors, die sein zuverlässiges Auffinden und die gezielte Nachresektion ermöglicht.


Keywords: GliomHochfeld-MRNeurochirurgie
 
 
 
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