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Abbildungen und Graphiken
Senn C, Lippuner K  
Osteoporosetherapie durch monoklonale Antikörper - Neue klinische Daten - Les anticorps monoclonaux dans le traitement de l'osteoporose - de nouvelles donnees cliniques

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2011; 18 (Sonderheft 2): 12-20

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Abbildung
 
Denosumab
Abbildung 1: Die subkutane Gabe von 60 mg Denosumab zeigt eine ähnliche Pharmakokinetik wie andere therapeutische monoklonale Antikörper. Serum-CTX-I ist nach 3 Tagen zu 80 % inhibiert, der maximale Serumspiegel von Denosumab wird nach 10 Tagen erreicht und fällt kontinuierlich über 4–5 Monate ab. Gegen Ende des Dosisintervalls steigt der CTX-Spiegel im Serum leicht an und sinkt nach einer erneuten Gabe von Denosumab nach 6 Monaten wieder rasch ab. Die Pharmakokinetik der zweiten Gabe von Denosumab ist unverändert. Während des gesamten Zeitraumes von 12 Monaten steigt die Knochendichte an der Lendenwirbelsäule kontinuierlich an. (CTX-I = Typ I C-Telopeptid; BMD = Knochenmineraldichte (Bone Mineral Density); DXA = Dual-Energy X-ray Absorptiometry) (Adaptiert nach [27, 28])


Keywords: Mineralstoffwechsel
 
 
FREEDOM
Abbildung 2: Design der internationalen placebokontrollierten FREEDOM-Frakturstudie mit 7808 Patientinnen und der einarmigen Extensionsstudie, die auf insgesamt 10 Jahre ausgelegt ist. Nach Ende der 3-jährigen Hauptstudie konnten sich alle Teilnehmerinnen, die die FREEDOM-Hauptstudie beendet hatten und keine andere ostoporosespezifische Therapie erhielten, für die Extensionsstudie mit Denosumab entscheiden (n = 4550). Je nach Vortherapie in FREEDOM wurden die Patienten als „Langzeit“ (Denosumab) oder „De Novo“ (Placebo) klassifiziert. (SC = Subkutan; Q6M = Alle 6 Monate) (Adaptiert nach [34, 35])


Keywords: Mineralstoffwechsel
 
 
DXA - BMD
Abbildung 3: Entwicklung der mit DXA gemessenen Knochendichte in Prozent nach 5 Jahren Denosumab-Therapie an Lendenwirbelsäule (LWS) und Gesamthüfte (n = 2207). Denosumab steigerte die Knochendichte weiter kontinuierlich und signifikant auf insgesamt 13,7 % an der Lendenwirbelsäule und 7 % an der Gesamthüfte. (BL = Baseline; Ausgangswert) (Adaptiert nach [35])


Keywords: Mineralstoffwechsel
 
 
Denosumab
Abbildung 4: Reduktion von neuen Hüftfrakturen mit Denosumab nach 3 Jahren in Hochrisikosubgruppen. Die präspezifizierte Hochrisikosubgruppe schloss Patienten ein, die mindestens 2 der folgenden 3 Kriterien bei Studienbeginn erfüllten: Alter > 70 Jahre; DXA-T-Wert ≤ –3,0 an Lendenwirbelsäule, Gesamthüfte oder Schenkelhals; prävalente vertebrale Fraktur bei Studienbeginn. Die relative Risikoreduktion (RRR) für Hüftfrakturen mit Denosumab ist in allen Hochrisikosubgruppen signifikant. (FN = Schenkelhals; Femural Neck) (Adaptiert nach [44])


Keywords: Mineralstoffwechsel
 
 
FREEDOM
Abbildung 5: Reduktion des Risikos für vertebrale Frakturen in Patienten mit unterschiedlichem Grad der Niereninsuffizienz. Eine retrospektive Analyse aus der FREEDOMStudie [34]. Patienten wurden nach dem Grad der Niereninsuffizienz gemäss Kreatininclearance nach der Crockroft-Gault-Formel (Grad 1: CrCl ≥ 90 mL/min bis Grad 5: CrCl < 15 mL/min) in 5 Gruppen stratifiziert. Die Frakturinzidenzen und die Reduktion des Frakturrisikos waren in allen 5 Gruppen vergleichbar mit der Gesamtpopulation. (Adaptiert nach [50]).


Keywords: Mineralstoffwechsel
 
 
 
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