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Teuscher R, Heini PF
Wirbelsäulenchirurgische Verfahren und Bedeutung bei osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen
Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2013; 20 (4): 131-135

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Abb. 1: Wirbelsäulenchirurgie Abb. 2a-h: Wirbelsäulenchirurgie Aktuelles Bild - Abb. 3a-b: Wirbelsäulenchirurgie
Abbildung 3a-b: Wirbelsäulenchirurgie
83-jährige Patientin, medizinisch schwer belastet mit Diabetes mellitus, schwerer Niereninsuffizienz und chronischer Raucherbronchitis, langjährige Anamnese mit chronischen Rückenschmerzen. Die Patientin wird hospitalisiert wegen einer Exazerbation ihrer chronisch obstruktiven Pneumopathie. Im Verlauf dieser Hospitalisation wird die Patientin gehunfähig. Sobald sie aufsitzt oder stehen will, erfährt sie bilateral ausstrahlende Schmerzen in die Beine. Eine motorische Schwäche kann klinisch nicht objektiviert werden. Im Liegen hat sie keinerlei Beinschmerzen, aber beim Drehen sehr starke Rückenschmerzen. Ursache für die Problematik ist offensichtlich eine Spontanfraktur von LWK 2 mit konsekutiv hochgradiger Spinalstenose (gestrichelte Ellipsen, a). Die Behandlung dieser komplexen Fraktur mit Stenose erfolgte von dorsal mit einer Dekompression und einer kurzstreckigen Stabilisierung, wobei zur Verankerung der Schrauben Zement verwendet wurde. Auch die Defektzone zwischen L1–L2 und L2–L3 wurde in derselben Sitzung aufzementiert und schließlich die Anschlusswirbel perkutan mit einer protektiven Vertebroplastie versorgt (b).
 
Wirbelsäulenchirurgie
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Abbildung 3a-b: Wirbelsäulenchirurgie
83-jährige Patientin, medizinisch schwer belastet mit Diabetes mellitus, schwerer Niereninsuffizienz und chronischer Raucherbronchitis, langjährige Anamnese mit chronischen Rückenschmerzen. Die Patientin wird hospitalisiert wegen einer Exazerbation ihrer chronisch obstruktiven Pneumopathie. Im Verlauf dieser Hospitalisation wird die Patientin gehunfähig. Sobald sie aufsitzt oder stehen will, erfährt sie bilateral ausstrahlende Schmerzen in die Beine. Eine motorische Schwäche kann klinisch nicht objektiviert werden. Im Liegen hat sie keinerlei Beinschmerzen, aber beim Drehen sehr starke Rückenschmerzen. Ursache für die Problematik ist offensichtlich eine Spontanfraktur von LWK 2 mit konsekutiv hochgradiger Spinalstenose (gestrichelte Ellipsen, a). Die Behandlung dieser komplexen Fraktur mit Stenose erfolgte von dorsal mit einer Dekompression und einer kurzstreckigen Stabilisierung, wobei zur Verankerung der Schrauben Zement verwendet wurde. Auch die Defektzone zwischen L1–L2 und L2–L3 wurde in derselben Sitzung aufzementiert und schließlich die Anschlusswirbel perkutan mit einer protektiven Vertebroplastie versorgt (b).
 
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