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Oster H
Biologische Uhren in der Koordination zentraler und peripherer physiologischer Prozesse // Biological clocks – coordinators of central and peripheral physiological processes
Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2017; 18 (2): 43-47

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Abb. 1: Molekulares Uhrwerk Aktuelles Bild - Abb. 2: Zirkadianes System
Abbildung 2: Zirkadianes System
Synchronisation des zirkadianen Systems: Die wichtigsten Taktgeber für zirkadiane Uhren sind Licht und Nahrung. Blauwelliges Licht wirkt auf spezielle Melanopsin-Zellen in der Ganglienschicht der Netzhaut. Diese synchronisieren die Zentraluhr im Nucleus suprachiasmaticus (SCN) mit dem externen Tag-Nacht-Zyklus. Die SCN-Uhr koordiniert über humorale und neuronale Signalwege Uhren in anderen Regionen des zentralen Nervensystems (ZNS) und in peripheren Organen, welche wichtige Verhaltens- und Stoffwechselfunktionen im Tagesverlauf regulieren. Der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme ist ein wichtiger Synchronisator peripherer Uhren. Periphere und zentrale Rhythmen können über hormonelle Signale und Metabolite miteinander interagieren.
 
Zirkadianes System
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Abbildung 2: Zirkadianes System
Synchronisation des zirkadianen Systems: Die wichtigsten Taktgeber für zirkadiane Uhren sind Licht und Nahrung. Blauwelliges Licht wirkt auf spezielle Melanopsin-Zellen in der Ganglienschicht der Netzhaut. Diese synchronisieren die Zentraluhr im Nucleus suprachiasmaticus (SCN) mit dem externen Tag-Nacht-Zyklus. Die SCN-Uhr koordiniert über humorale und neuronale Signalwege Uhren in anderen Regionen des zentralen Nervensystems (ZNS) und in peripheren Organen, welche wichtige Verhaltens- und Stoffwechselfunktionen im Tagesverlauf regulieren. Der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme ist ein wichtiger Synchronisator peripherer Uhren. Periphere und zentrale Rhythmen können über hormonelle Signale und Metabolite miteinander interagieren.
 
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