Petzl A, Haindl L, Ladenbauer M, Doruska N, Martinek M, Frey B EPU-Corner: Ablation bei arrhythmogener rechtsventrikulärer Kardiomyopathie – Management eines Patienten mit Naxos-Syndrom Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2021; 28 (1-2): 32-35 Volltext (PDF) Übersicht
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Abbildung 3: Naxos-Syndrom Epikardiales elektroanatomisches Map des rechten Ventrikels aus RAO Ansicht. (a): Voltagemap: Die Farbskala (rechts oben) spiegelt die Voltage wider (rot [< 0,5 mV] = Narbe, violett [> 1,5 mV] = gesund, Farbabstufung dazwischen = Übergangszone). Das bunte Areal, durch einen weißen Kreis markiert, deutet demnach auf ein inhomogenes Narbenareal im Bereich des rechtsventrikulären Ausflusstraktes/rechtsventrikulärer freier Wand hin. (b): Aktivierungsmap: Die Farbskala spiegelt die lokale Aktivierungszeit (im Vgl. zum QRS-Komplex) wider. Dabei können Areale später Aktivierung identifiziert werden (rot = früheste Aktivierung, violett = späteste Aktivierung). Eine späte Aktivierung deutet auf eine verzögerte Leitung und somit auf ein pathologisches Myokardareal hin. (c): Intrakardiale Elektrogramme aus dem pathologischen Areal. Deutlich zu erkennen sind fraktionierte Signale und Spätpotentiale. Entsprechend der Farbkodierung des Aktivierungsmaps werden die Potentiale umso später, je tiefer man sich im pathologischen Areal befindet. |
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Abbildung 3: Naxos-Syndrom
Epikardiales elektroanatomisches Map des rechten Ventrikels aus RAO Ansicht. (a): Voltagemap: Die Farbskala (rechts oben) spiegelt die Voltage wider (rot [< 0,5 mV] = Narbe, violett [> 1,5 mV] = gesund, Farbabstufung dazwischen = Übergangszone). Das bunte Areal, durch einen weißen Kreis markiert, deutet demnach auf ein inhomogenes Narbenareal im Bereich des rechtsventrikulären Ausflusstraktes/rechtsventrikulärer freier Wand hin. (b): Aktivierungsmap: Die Farbskala spiegelt die lokale Aktivierungszeit (im Vgl. zum QRS-Komplex) wider. Dabei können Areale später Aktivierung identifiziert werden (rot = früheste Aktivierung, violett = späteste Aktivierung). Eine späte Aktivierung deutet auf eine verzögerte Leitung und somit auf ein pathologisches Myokardareal hin. (c): Intrakardiale Elektrogramme aus dem pathologischen Areal. Deutlich zu erkennen sind fraktionierte Signale und Spätpotentiale. Entsprechend der Farbkodierung des Aktivierungsmaps werden die Potentiale umso später, je tiefer man sich im pathologischen Areal befindet. |