Autenrieth IB Die Ökologie der humanen Darmflora: physiologische und pathophysiologische Aspekte Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2003; 1 (1): 14-17 Volltext (PDF) Summary Übersicht
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Abbildung 1A-C: Darmflora Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Magen-Darm-Traktes (Dünndarm) einer Maus. A. Dünndarmzotten umranden das follikelassoziierte Epithel einer Peyerschen Plaque. In der Mitte sind lange, gewundene, sogenannte segmentierte filamentöse Bakterien zu sehen. Diese Bakterien sind Teil der normalen Darmflora der Maus. Da sie nicht kultivierbar sind, weiß man über die physiologische Funktion dieser Bakterien noch sehr wenig. B. Vergrößerung aus A. Segmentierte filamentöse Bakterien "stecken" im Darmepithel. Balken = 5 Mikrometer. C. Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme. Ein segmentiertes filamentöses Bakterium "steckt" in einer Epithelzelle. Um das Bakterium herum kommt es zur Aktinakkumulation (schwarzer Rand) in der Wirtszelle. Eine Invasion dieser Bakterien wurde noch nicht beobachtet. Balken = 1 Mikrometer |
![]() Abbildung 1A-C: Darmflora
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Magen-Darm-Traktes (Dünndarm) einer Maus. A. Dünndarmzotten umranden das follikelassoziierte Epithel einer Peyerschen Plaque. In der Mitte sind lange, gewundene, sogenannte segmentierte filamentöse Bakterien zu sehen. Diese Bakterien sind Teil der normalen Darmflora der Maus. Da sie nicht kultivierbar sind, weiß man über die physiologische Funktion dieser Bakterien noch sehr wenig. B. Vergrößerung aus A. Segmentierte filamentöse Bakterien "stecken" im Darmepithel. Balken = 5 Mikrometer. C. Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme. Ein segmentiertes filamentöses Bakterium "steckt" in einer Epithelzelle. Um das Bakterium herum kommt es zur Aktinakkumulation (schwarzer Rand) in der Wirtszelle. Eine Invasion dieser Bakterien wurde noch nicht beobachtet. Balken = 1 Mikrometer |