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Gruber R
Entwicklung therapeutischer Konzepte zur Stimulation der Frakturheilung bei postmenopausaler Osteoporose
Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2006; 13 (3): 77-81

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Aktuelles Bild - Abb. 1: Augmentation Abb. 2: Knochenregeneration - Alter Abb. 3: Knochenregeneration - Alter Abb. 4: Knochenregeneration - Stimulation
Abbildung 1: Augmentation
Histologischer Dünnschliff einer Kieferhöhle am Minischwein, die mit Knochenersatzmaterial (Bio-Oss(R), Geistlich Biomaterials, Wolhusen, CH) augmentiert wurde. Vom ortsständigen Knochen ausgehend wächst neugebildetes Knochengewebe in das augmentierte Areal und umschließt das Knochenersatzmaterial. Die Regenerationskapazität des ortsständigen Knochens ist für den Konsolidierungsprozeß und daher für den klinischen Erfolg der stabilen Verankerung dentaler Implantate von zentraler Bedeutung. Das selbe Prinzip gilt für die Überbrückung von Knochendefekten beispielsweise nach Frakturen und Tumorresektionen. Um den Konsolidierungsprozeß zu beschleunigen, können dem Knochenersatzmaterial Wachstumsfaktoren in Form von autologem Thrombozyten-reichem Plasma [32] oder autologe Knochenzellen [27] zugesetzt werden. Ob diese Zusätze die kompromittierte Heilungssituation des geriatrischen Patienten verbessern, bleibt offen.
 
Augmentation
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Abbildung 1: Augmentation
Histologischer Dünnschliff einer Kieferhöhle am Minischwein, die mit Knochenersatzmaterial (Bio-Oss(R), Geistlich Biomaterials, Wolhusen, CH) augmentiert wurde. Vom ortsständigen Knochen ausgehend wächst neugebildetes Knochengewebe in das augmentierte Areal und umschließt das Knochenersatzmaterial. Die Regenerationskapazität des ortsständigen Knochens ist für den Konsolidierungsprozeß und daher für den klinischen Erfolg der stabilen Verankerung dentaler Implantate von zentraler Bedeutung. Das selbe Prinzip gilt für die Überbrückung von Knochendefekten beispielsweise nach Frakturen und Tumorresektionen. Um den Konsolidierungsprozeß zu beschleunigen, können dem Knochenersatzmaterial Wachstumsfaktoren in Form von autologem Thrombozyten-reichem Plasma [32] oder autologe Knochenzellen [27] zugesetzt werden. Ob diese Zusätze die kompromittierte Heilungssituation des geriatrischen Patienten verbessern, bleibt offen.
 
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