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Praxisrelevanz
Becker S et al.
Abbildung des medizinischen Leistungsgeschehens im österreichischen LKF-System am Beispiel der Radiofrequenz-Kyphoplastie im LKF-Modell 2012

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2012; 19 (1): 33-37

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Vertebrale Augmentationen sind grundsätzlich sichere und vor allem schnelle Therapien bei der Behandlung von Wirbelkörperfrakturen, die heute mit hoher Sicherheit und Qualität erbracht werden können, wie das Beispiel der spongiosaerhaltenden Radiofrequenz-Kyphoplastie zeigt. – Über definierte strukturelle Voraussetzungen werden sinnvolle Therapien nicht nur in Österreich, sondern auch in OECD-Ländern limitiert und rationiert, wie z. B. auch in der Schweiz im Falle von Bandscheibenprothesen. – Synergieeffekte zwischen Spitälern und niedergelassenen Ärzten werden derzeit gar nicht oder nur unzureichend ausgeschöpft. – Die zwingende stationäre Erbringung von Therapien führt allein aufgrund der vorzuhaltenden Infrastruktur zu Mehrausgaben und stellt einen Anreiz für größere Operationen dar. Das Beispiel der vertebralen Augmentationen zeigt, dass definierte Operationen durchaus ambulant erbracht werden können – zumindest für einen Teil der Betroffenen.
 
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