Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Praxisrelevanz
Mönig H, Jacobeit JW
DFP/CME: Das Adrenogenitale Syndrom bei männlichen Jugendlichen und Männern

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2012; 9 (5): 314-319

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz    Abbildungen   

Infolge der Verbesserungen in der Früherkennung und Therapie des adrenogenitalen Syndroms betrifft das AGS inzwischen Patienten aller Altersgruppen [26]. Als genetisch determinierte chronische Erkrankung, die derzeit noch nicht kausal behandelt werden kann, ist eine lebenslange Behandlung erforderlich [27, 28]. Dabei ergeben sich je nach Lebensalter und persönlicher Lebenssituation unterschiedliche Fragestellungen, sodass die wesentlichen Charakteristika dieser Erkrankung nicht nur den primär zuständigen pädiatrischen Endokrinologen, sondern ebenso Internisten, Gynäkologen, Andrologen und Urologen bekannt sein sollten. Nur durch Kenntnis der spezifischen Komplikationsmöglichkeiten, z. B. des Auftretens von Adrenal-rest- Tumoren, können unnötige und schädliche operative Eingriffe vermeiden werden. Das AGS ist eine relevante Differentialdiagnose auch bei Raumforderungen der Nebennieren und bei Patienten mit Fertilitätsproblemen.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung