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Therapie mit Vitamin D in der Praxis Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2013; 20 (3): 91-94 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Für die Allgemeinbevölkerung ist eine Vitamin-D-Supplementierung nicht notwendig, wenn für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung mit der Nahrung und Sonnenbestrahlung der Haut gesorgt wird. Falls dies nicht möglich ist, sollte eine Vitamin-D-Supplementierung erfolgen (z. B. 800 IE/d Vitamin D). Risikogruppen, wie ältere Patienten, chronisch Kranke, Patienten mit Osteoporose oder Patienten unter Antiepileptika, sollten mindestens 1000 IE/d Vitamin D erhalten. Sollten höhere Dosen gegeben werden, z. B. bei Osteomalazie, sollte zuvor der 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel gemessen werden, um das Ausmaß des Vitamin-D-Mangels zu definieren. |