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Praxisrelevanz
Mai-Rintelen KK
Immobilitätsosteoporose bei Langzeitpatienten mit neurologischem Defizit

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2016; 23 (2): 39-43

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Frakturen der langen Röhrenknochen sind ein häufiges Ereignis bei Patienten mit neurologischem Defizit nach Schädelhirntrauma oder Rückenmarksläsion. Der Knochendichteverlust ist dramatisch im ersten Jahr nach dem Ereignis; rasches Handeln erscheint erforderlich. Therapeutische Optionen scheinen Bisphosphonate in der akuten und chronischen Phase zu sein, Denosumab in der chronischen Phase.
Studien zur Prophylaxe oder für die Therapie einer klinisch manifesten Osteoporose in diesen Patienten fehlen, daher sind Ärzte in der Behandlung dieser Patienten bis auf weiteres auf sich alleine gestellt. Auf ausreichende Versorgung mit Vitamin D und Kalzium sollte man achten. FES und LIV erscheinen weitere Optionen, um zumindest physikalisch-therapeutisch das Möglichste zu tun.
 
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