Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Praxisrelevanz
Müller MJ
Geschlechtsunterschiede beim Zusammenhang zwischen Depressivität und Positiv- oder Negativsymptomen bei Patienten mit akuten schizophrenen Störungen

Blickpunkt der Mann 2008; 6 (3): 29-33

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz   

Die mittleren Depressionswerte waren bei 119 Männern und Frauen mit schizophrener Störung während der stationären Behandlung relativ hoch. – Jüngere Frauen mit ausgeprägter Negativsymptomatik hatten höhere Depressionswerte, während bei Männern höhere Depressivität mit kürzerer stationärer Verweildauer und ausgeprägter Positivsymptomatik verbunden war. – Die Ergebnisse sollten insbesondere bei diesen geschlechtsspezifischen Konstellationen Anlass geben, Depressivität als Risikofaktor für reduzierte Lebensqualität, Suizidalität und frühe Wiedererkrankung wahrzunehmen und ggf. spezifisch zu behandeln.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung