Denison U et al. |
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Intraoperative Brachytherapie bei Mammakarzinompatientinnen: Erste Ergebnisse Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2008; 2 (4) (Ausgabe für Österreich): 6-9 Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2008; 2 (4) (Ausgabe für Schweiz): 7-9 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Abbildungen - Durch die bereits intraoperative Legung der Applikatorschläuche ist eine weitaus genauere Positionierung des Boostes zu erreichen. Dazu ist selbstverständlich die Anwesenheit des Strahlentherapeuten im Operationssaal unerlässlich. - Die Narkosedauer verlängert sich nur um durchschnittlich zehn Minuten. Werden die Applikatorschläuche zu einem späteren Zeitpunkt gelegt, ist eine neuerliche Narkose notwendig. - Die Bestrahlungsdauer verringert sich für diese ausgewählten Patientinnen um zirka eine Woche. - Die liegenden Applikatorschläuche verursachen keine zusätzlichen Schmerzen. - Die alleinige interstitielle Teilbrustbestrahlung kann derzeit wegen noch fehlender Ergebnisse internationaler Phase-III-Studien nicht empfohlen werden. - Gesamt gesehen hat das Vorgehen zu einer hohen Patientinnenzufriedenheit geführt. |