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Praxisrelevanz
Baulmann J et al.
Messmethoden der Arteriellen Gefäßsteifigkeit

Journal für Hypertonie - Austrian Journal of Hypertension 2010; 14 (2): 18-24

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Mittlerweile wird die Messung der Pulswellengeschwindigkeit (PWV) von mehreren Fachgesellschaften empfohlen. Als Grenzwert für das Vorliegen eines Endorganschadens gelten 10 m/sec. Grund ist, dass ab einer PWV von 10 m/sec die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten tödlicher kardiovaskulärer Ereignisse deutlich ansteigt. Geltende Hypertonie-Leitlinien (u. a. der ESH/ESC) fordern bei diesen Patienten angepasste strengere therapeutische Ziele. Die Gefäßaltersbestimmung kann darüber hinaus mit der Messung des Augmentationsindex bereits bei einem z. B. 30-Jährigen sehr genau erfolgen. Mit der sehr frühen Detektion von funktionellen Gefäßsteifigkeitsveränderungen haben wir ein sehr sensitives Werkzeug in der Präventionsmedizin.
 
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