Hancke K, Weiss JM |
---|
Hyperprolaktinämie aus gynäkologischer Sicht Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel - Austrian Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 2012; 5 (3): 16-19 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Keywords: Amenorrhoe, Galaktorrhoe, Gynäkologie und Geburtshilfe, Hyperprolaktinämie, Kinderwunsch Eine Hyperprolaktinämie kann idiopathisch bedingt sein oder physiologisch im Rahmen von Schwangerschaft, Stillzeit, Stress, Schlaf oder körperlicher Aktivität vorkommen, andererseits können eine Hypophysen- oder Hypophysenstielpathologie, Wechselwirkungen durch Medikamente, eine Hypothyreose oder Niereninsuffizienz eine Hyperprolaktinämie verursachen. Die Symptome können ganz gering ausgeprägt sein oder sich sehr vielfältig im Sinne einer Oligo-/Amenorrhö, einer Galaktorrhö oder eines unerfüllten Kinderwunsches darstellen. In dieser Übersichtsarbeit sollen die verschiedenen Aspekte der Hyperprolaktinämie aus gynäkologischer Sicht dargestellt werden. |