Seifert-Held T |
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Update - Behandlung der Multiplen Sklerose: Orale Therapie und neue Biologika Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2014; 15 (2): 76-80 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Keywords: Monoklonare Antikörper, Multiple Sklerose, Neurologie, orale Therapie In der Schubprophylaxe der Multiplen Sklerose werden künftig mehrere, oral einzunehmende Substanzen zur Verfügung stehen, die in dieser Übersichtsarbeit in ihrer aus klinischen Phase-III-Studien bekannten Wirkung und dem Nebenwirkungsprofil dargestellt werden. Mit Fingolimod findet sich darunter die in der Medizin neue Substanzklasse der Sphingosin-1- Phosphat-Rezeptor-Modulatoren. Andere Präparate (Teriflunomid, Dimethylfumarat) sind bereits aus Anwendungen in der Rheumatologie und Dermatologie bekannt. In der Hämatologie verwendete Lymphozyten-depletierende monoklonale Antikörper (Alemtuzumab, Anti-CD20-Antikörper) können künftig möglicherweise auch als Optionen zur Therapieeskalation zur Verfügung stehen. |