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Grampp S  
Klinische Anwendung der Densitometrie

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2002; 9 (4): 16-21

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Abb. 1: Densitometrie - Knochenmineraldichte Abb. 2: Densitometrie - Knochenmineraldichte



Keywords: DensitometrieDual X-ray Absorptiometry RadiologieDXAKnochendichtemessungMineralstoffwechselQCTquantitative Computertomographie

Eine frühe Diagnose der Osteoporose und eine genaue Messung von Behandlungserfolgen stehen im Mittelpunkt der radiologischen Bestrebungen. Die häufigsten klinisch angewendeten Methoden, um das periphere Skelett sowie das Achsenskelett zu beurteilen, sind die Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie (DXA = dual x-ray absorptiometry) und die quantitative Computertomographie (QCT), die zusammen mit den konventionellen Röntgenaufnahmen die sogenannten Standardverfahren darstellen. Generell werden die Meßergebnisse eines Individuums mit einer alters-, geschlechts- und rassenspezifischen Kontrollgruppe verglichen. In diesem Zusammenhang ist die Bestimmung der Knochenmasse ein Indikator des künftigen Frakturrisikos eines Patienten. Die radiologische Diagnose der Osteoporose kann durch die Bestimmung der Knochenmasse erfolgen, auch wenn keine prävalenten Frakturen vorliegen. Die Wahl des Meßortes und der Untersuchungstechnik zur Bestimmung der Knochenmasse oder des Frakturrisikos muß sich nach individuellen Gegebenheiten am Patienten sowie den Stärken und Limitationen der verschiedenen Techniken richten.
 
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