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Prosch H  
Radiologische Differentialdiagnose fibrosierender diffuser parenchymatöser Lungenerkrankungen

Journal für Pneumologie 2015; 3 (1): 24-27

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Abb. 1a-b: Usual Interstitial Pneumonia - UIP Abb. 2: UIP Abb. 3: Non-specific Interstitial Pneumonia - NSIP Abb. 4: Pneumonie Abb. 5: Alveolitis



Keywords: CT-MusterDifferentialdiagnoseDiffuse parenchymatöse LungenerkrankungDPLDHoneycombingdiffuse parenchymal lung disease

Der Begriff „Diffuse parenchymatöse Lungenerkrankungen“ (diffuse parenchymal lung diseases, DPLD) umfasst mehr als 200 verschiedene Erkrankungen der Lunge, die vom Lungenparenchym, dem Lungeninterstitium oder den Lungengefäßen ausgehen können und diffus das Lungenparenchym betreffen. Basierend auf der Ätiologie der Erkrankungen werden DPLD in DPLD mit bekannter Genese, idiopathische DPLD, granulomatöse DPLD und andere DPLD unterteilt. Die CT spielt über eine exakte Analyse des Erkrankungsmusters in der Einengung der Differentialdiagnose von DPLD eine wesentliche Rolle. Manche der CT-Muster haben einen so hohen Vorhersagewert, dass auf eine bioptische Abklärung verzichtet werden kann. Bei anderen Mustern können durch die CT bestimmte Erkrankungen zumindest ausgeschlossen werden, oder die Differentialdiagnose auf wenige Entitäten beschränkt werden. Voraussetzung für eine aussagekräftige CT-Befundung sind dünne CT-Schichten (≤ 1,25 mm) und eine entsprechende Expertise des befundenden Radiologen. Durch eine gemeinsame Besprechung der wesentlichen Befunde von Patienten mit einer DPLD durch Pneumologen, Radiologen und Pathologen kann die diagnostische Sicherheit wesentlich erhöht werden. In diesem Artikel werden die CT-Merkmale der wichtigsten CT-Muster diskutiert, die bei verschiedenen DPLD gefunden werden.
 
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