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Hobohm L et al.  
Die europäischen Lungenembolie-Leitlinien 2014: Fokus auf die Thrombolyse

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2016; 13 (1): 10-15

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Keywords: ESC-GuidelineLungenembolieVTE

Die akute Lungenembolie ist definiert als thromboembolischer Verschluss der arteriellen Lungenstrombahn und ist gemeinsam mit der tiefen Beinvenenthrombose dem Krankheitsbild der venösen Thromboembolie (VTE) zuzuordnen. Die VTE ist die dritthäufigste akute kardiovaskuläre Erkrankung mit einer jährlichen Inzidenz von 100–200 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In den 2014 aktualisierten Leitlinien der europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) zum Management der akuten Lungenembolie wurde ein integrierter Algorithmus für das risikoadaptierte Management einer akuten Lungenembolie entwickelt. Umfangreiche Überarbeitungen wurden unter anderem hinsichtlich der Indikation zur Thrombolyse bzw. der chirurgischen oder interventionellen Reperfusionstherapie bei normotensiven Patienten mit intermediärem Risiko unter Berücksichtigung neuer Studiendaten vorgenommen.
 
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