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Wendt TG  
Stellenwert der Strahlentherapie bei invasivem Mammakarzinom der älteren Frau

Journal für Menopause 2004; 11 (2) (Ausgabe für Österreich): 17-21
Journal für Menopause 2004; 11 (2) (Ausgabe für Deutschland): 16-19
Journal für Menopause 2004; 11 (2) (Ausgabe für Schweiz): 19-22

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Abb. 1: Mammakarzinom - Tangentiale Bestrahlung Abb. 2: Mammakarzinom - Myokard



Keywords: AlterMammakarzinomOnkologieRadiologieRadiotherapieStrahlentherapieältere Frau

Die zunehmende Komorbidität im Alter beeinflußt die Behandlung des invasiven Mammakarzinoms. Auch im Alter führt die postoperative Radiotherapie der Restbrust nach kurativer brusterhaltender Chirurgie zu erhöhtem tumorfreiem Überleben im Vergleich zur alleinigen adjuvanten hormonellen Therapie. Spezifische radiogene Langzeitnebenwirkungen lassen sich durch computertomographiebasierte dreidimensionale Bestrahlungsplanung deutlich reduzieren und sollten wie bei jüngeren Patientinnen auch ein Standardvorgehen sein. Die Gesamtdosis kann altersspezifisch vermindert werden. Da die Fraktionierung die Rate an Spättherapiefolgen beeinflußt, soll die Hypofraktionierung (verkürzte Gesamtbehandlungsdauer) nur bei Hochbetagten eingesetzt werden.
 
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