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Kasseroller R  
LVF-Lymphödemklassifikation des inguinalen und axillären Tributargebietes

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2005; 2 (4): 4-8

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Abb. 1: Hautfaltenmessung Abb. 2: Hautfaltenmessung Abb. 3: Hautfaltenmessung Abb. 4: Fibrotisches Lymphödem



Keywords: LVFLymphologieLymphödemTributargebiet

Klinische Meßdaten müssen in die Diagnostik lymphologischer Erkrankungen ebenso einfließen wie die Erfahrung des Klinikers. Aus diesem Grund wurde das LVF-System überarbeitet. Die quantitative Bestimmung des Volumens an Armen und Beinen ist hinlänglich bekannt. Besonderer Wert ist auf die technisch sehr einfache Vermessung der Hautfalten zu legen, weil damit heute eine technisch einfache, billige, jederzeit reproduzierbare, quantitative Vermessung der Fibrosen möglich ist. Aus diesen beiden Meßbestimmungen und der zusätzlichen Lokalisierung des Ödems wurde das alphanumerische LVF-System in Analogie zum TNM-Staging in der Onkologie entwickelt. Es wird damit in Kurzform über die Lokalisation des Lymphödems, über das Ausmaß der Volumenvermehrung und das Maß und die Ausdehnung der Fibrosierung informiert. Zusätzlich können mit diesen Buchstaben und Zahlenangaben Therapieverläufe dokumentiert werden. Neben dem inguinalen und axillären Lymphabflußgebieten wird in dieser Arbeit auch das kraniale Tributargebiet berücksichtigt.
 
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