Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Espinola-Klein C, Münzel T  
Oxidativer Stress und Endothelfunktion: Welche Bedeutung hat das Geschlecht?

Blickpunkt der Mann 2008; 6 (4): 29-31

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz    Abbildungen   

Abb. 1: NO-Synthetasen Abb. 2: Endotheliale Dysfunktion



Keywords: genderKardiologie

Kardiovaskuläre Risikofaktoren führen bei beiden Geschlechtern zu vermehrtem oxidativem Stress. Hierdurch kommt es zu einer verminderten Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid (NO) und damit zur endothelialen Dysfunktion. Männer haben im Vergleich zu gleichaltrigen Frauen vor Eintritt der Menopause eine deutlich schlechtere Endothelfunktion. Nach Eintritt der Menopause kommt es bei Frauen jedoch ebenfalls zu einer Verschlechterung der Endothelfunktion. Für diese Geschlechtsunterschiede sind zu einem großen Teil die Östrogene verantwortlich, die unter anderem auch antioxidative Wirkungen haben. Außerdem scheint es geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen verschiedenen antioxidativen Enzymsystemen zu geben. Darüber hinaus gibt es bei Männern einen Zusammenhang zwischen endothelialer Dysfunktion und erektiler Dysfunktion. So kann eine erektile Dysfunktion ein Hinweis auf eine beginnende Atherosklerose sein.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung