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Witt JH et al.  
Roboterassistierte radikale Prostatektomie: Hohe onkologische Sicherheit und gute funktionelle Ergebnisse

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2009; 16 (1) (Ausgabe für Österreich): 15-18
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2009; 16 (1) (Ausgabe für Schweiz): 15-18

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Abb. 1: Lernkurve Abb. 2: Lernkurve Abb. 3: Lernkurve Abb. 4: Lernkurve Abb. 5: Operationspräparat Abb. 6: Histologisches Präparat Abb. 7: Lebensqualität Zum letzten Bild



Keywords: RARPStudieUrologie

Die roboterassistierte radikale Prostatektomie stellt in manchen Ländern (USA, Schweden) bereits die verbreiteteste Form der operativen Behandlung des lokalisierten Prostatakarzinoms dar. Auch im deutschsprachigen Raum findet diese Technik immer weitere Verbreitung. Die roboterassistierte radikale Prostatektomie bietet sehr gute onkologische Resultate kombiniert mit einer geringen Komplikationsrate. Auch die funktionellen Aspekte bezüglich Kontinenz und erektiler Funktion sind mindestens gleichwertig mit den Ergebnissen der offenen Chirurgie. Die Einführung der kostenintensiven und komplexen roboterassistierten Technik bedarf einer gründlichen Vorbereitung und sollte Zentren mit einer hohen Operationsfrequenz vorbehalten bleiben. Die Lernkurve mag flacher sein als in der Standardlaparoskopie, je nach Lernkurvenaspekt sind mindestens 200 Eingriffe bis zum Erreichen eines Plateaus notwendig. Die Weiterentwicklung von Instrumentarium und technischen Möglichkeiten wird weitere Optionen für Arzt und Patient eröffnen.
 
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