Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Schwarz H, Thierolf R  
Update: Frakturverhindernde Osteoporosetherapie in der Traumatologie

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2010; 17 (Sonderheft 1): 20-26

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz    Abbildungen   

Abb. 1: Fraktur - Frau Abb. 2: Frakturrisiko



Keywords: KyphoplastieMineralstoffwechselOsteoporose

Frakturen sind ein Indikator mit besonders hoher prädiktiver Aussage für die durch Osteoporose bedingte Fragilität des Knochens. Daher steht der Traumatologe an vorderer und besonders verantwortlicher Stelle für die Diagnose einer Osteoporose und der Initiierung einer Therapie. Seine Aufgabe erschöpft sich nicht mehr wie früher im alleinigen Frakturmanagement. Hierzu ist nicht allein auf die oft schwer zu beurteilende Adäquanz der Fraktur zu achten, sondern die gesamte Risikokonstellation für eine Osteoporose zu berücksichtigen. Da das Risiko für Folgefrakturen in der Zeit nach dem Frakturereignis am höchsten ist, ist rasches Handeln notwendig. Bei Verdacht auf eine die Fraktur (mit)verursachende Osteoporose ist es daher erforderlich, dass der Traumatologe eine baldige weitere diagnostische Bewertung einleitet oder selbst die notwendigen diagnostischen oder therapeutischen Schritte ergreift. Für die frakturverhindernde Therapie steht ein breites Portefeuille an Optionen zur Verfügung. Relevant für die Therapieplanung ist es, den raschen und guten Effekt der Senkung des Frakturrisikos zu beachten. Die beste Basis für die Diagnose und das Management der Osteoporose ist die im deutschsprachigen Raum konsentierte S-3-Leitlinie des DVO [1].
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung