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Ott J, Bader Y  
Hormonelle Kontrazeption und Hormonersatztherapie bei organtransplantierten Frauen: Ein Überblick

Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2010; 4 (3) (Ausgabe für Österreich): 6-8
Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2010; 4 (3) (Ausgabe für Schweiz): 14-16

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Keywords: Gynäkologische EndokrinologieKontrazeption

Die Zahl organtransplantierter Frauen – sowohl gebärfähiger als auch postmenopausaler – wächst stetig und damit auch die Notwendigkeit der Verschreibung von Hormontherapien im Sinne von hormoneller Kontrazeption und postmenopausaler Hormonersatztherapie in diesem Kollektiv. Die Übersichtsarbeit zeigt einen Überblick über die zurzeit verfügbare Evidenz zu Anwendungssicherheit von Hormontherapien bei organtransplantierten Patientinnen, Überlegungen zu speziellen Eigenschaften und Gefahrenquellen sowie die gängigen Expertenmeinungen und Empfehlungen. Insgesamt kann die Verschreibung hormoneller Präparate bei organtransplantierten Patientinnen – basierend auf der existierenden Datenlage – als durchaus medizinisch korrekt angesehen werden. Mit der Verschreibung sollte erst 6–8 Monate nach Erreichen einer Transplantstabilität begonnen werden, die Indikationen sind streng zu stellen. Niedrig dosierte Präparate sollten höher dosierten vorgezogen werden.
 
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