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Moser U et al.  
DFP: Therapie der Alzheimer-Demenz: Status quo und Zukunftsperspektiven

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2010; 11 (4): 72-78

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Keywords: Alzheimer-DemenzDFPTherapie

Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste neurodegenerative Erkrankung und nimmt mit ca. 50 % den größten Anteil unter den Demenzen ein. Derzeit sind weltweit mehr als 18 Mio. Menschen von dieser Erkrankung betroffen, und die Anzahl wird in den nächsten Jahren aufgrund der steigenden Lebenserwartung noch weiter wachsen. Das klinische Bild ist charakterisiert durch einen progressiven und irreversiblen Verlauf der demenziellen Symptomatik. Die zugrundeliegenden pathogenetischen Mechanismen sind eine massive zerebrale Akkumulation von Beta-Amyloid-Peptiden und intrazellulären hyperphosphorylierten Tau-Proteinen, assoziiert mit einer weitreichenden Neurodegeneration. Bis dato stehen dem Kliniker lediglich symptomatische Therapieoptionen zur Verfügung. In den vergangenen 10 Jahren wurden mehrere gut verträgliche Wirkstoffe zugelassen. In Zukunft werden Therapieverfahren, die auf die Pathophysiologie neurodegenerativer Prozesse abzielen, eine große Rolle spielen. Derzeit befinden sich zahlreiche Wirkstoffe mit unterschiedlichen neurochemischen Ansatzpunkten in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung.
 
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