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Meyer C et al.  
Katheterablation ventrikulärer Tachykardien

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2011; 18 (3-4): 87-95

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Abb. 1: Katheterablation Abb. 2: Substrat Mapping Abb. 3: Endokardiales Elektrogramm



Keywords: AblationKammerflimmernKardiologieKatheterRhythmologieSubstratmodifikation

In der Behandlung idiopathischer ventrikulärer Tachykardien (VT) hat sich die Katheterablation in den vergangenen Jahren zunehmend als eine Therapie der Wahl etabliert. Zusätzlich konnte in den vergangenen Jahren die Therapie von VT auf dem Boden struktureller Herzerkrankungen deutlich verbessert werden. Mittels neuer Mapping- und Ablationsverfahren können heute auch VT, bei denen eine fehlende Induzierbarkeit, sowie eine schwerwiegende hämodynamische Beeinträchtigung betroffener Patienten besteht, zunehmend erfolgreich behandelt werden. Grundsätzlich sollte die Katheterablation vor diesem Hintergrund relativ früh in Erwägung gezogen werden, bevor es bei Patienten mit struktureller Herzerkrankung zu wiederholten Schockabgaben implantierbarer Cardioverter- Defibrillatoren und resultierenden Traumatisierungen gekommen ist. Die vorliegende Übersicht fasst unter Berücksichtigung differentialdiagnostischer Aspekte die Möglichkeiten der Katheterablation in der Therapie von ventrikulären Tachyarrhythmien zusammen.
 
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