Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Killer-Oberpfalzer M et al.  
Endovaskuläre Behandlungsmöglichkeiten des akuten ischämischen Schlaganfalls

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2011; 12 (3): 229-234

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz   




Keywords: Clot-Retrieverendovaskuläre SchlaganfalltherapieThrombektomieThrombolyse

Der akute ischämische Schlaganfall ist nach wie vor eine Erkrankung mit schwerwiegendem Krankheitsbild und einer hohen Sterberate. Bisher bildet die Therapie mit einem intravenösen (i.v.) gewebespezifischen Plasminogenaktivator („tissue-type plasminogen activator“ [tPA]) die einzige etablierte Behandlungsform. Dennoch erhalten nur etwa 3–10 % der Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall diese Behandlung. Basierend auf den Daten der ECASS-III-Studie wurde das Zeitfenster für die wirksame Behandlung eines akuten ischämischen Schlaganfalls mit i.v. tPA von 3 auf 4,5 Stunden nach Symptombeginn erweitert. Darüber hinaus und zusätzlich zur intravenösen Therapie hat die interventionelle Schlaganfalltherapie eine wichtige Rolle in der Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls eingenommen. Derzeit werden neue, vielversprechende mechanische Behandlungsmethoden, die in diesem Review vorgestellt werden, als Routinetherapien etabliert, um weiter verbesserte Ergebnisse für Schlaganfallpatienten zu erzielen.
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung