Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
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Transsexuell - Transgender. Der Weg ins andere Geschlecht
Ein Leitfaden für Betroffene, Angehörige und Ärzte
Herausgeber: Fischl F, Vlasich E
2. Auflage 2007; ISBN 978-3-901299-53-7
47 Seiten, Format A5, brosch.
0.00 EUR
Inhaltsverzeichnis
Interdisziplinärer Arbeitskreis "Transsexualität-Psychotherapie"

Elisabeth Vlasich, A-7442 Lockenhaus, Birkengasse 6



Vorwort
Seit der Erstauflage dieses Ratgebers sind bereits einige Jahre vergangen, und es hat sich international, aber auch national auf diesem Gebiet einiges geändert. Die langsam zunehmende größere Toleranz gegenüber den verschiedensten Lebens- und Sexualformen erleichtert das „Outen“ und das Leben in nicht der Allgemeinheit entsprechenden Lebensformen in unserer Gesellschaft.
Eine dieser Gruppen sind auch die Transsexuellen – Menschen, die im falschen Körper leben und darunter sehr leiden. In vielen Ländern müssen sich diese Betroffenen durch die zunehmende liberale Einstellung der Bevölkerung nicht mehr verstecken, sondern es besteht nach entsprechender Diagnosestellung die Möglichkeit, die Behandlung, einschließlich der geschlechtsangleichenden Operationen von den Krankenkassen finanziert, von Spezialisten durchführen zu lassen. Ebenso sind die rechtlichen Voraussetzungen für das Annehmen der anderen Identität zum Teil erleichtert worden.
Diese Broschüre beschäftigt sich mit der Problematik der Transsexuellen, einer Minderheit von Menschen, die jedoch einem großen Leidensdruck unterliegen. Es sollen die Problematik und die rechtlichen Grundlagen in Österreich, sowie die Reihenfolge der Maßnahmen auf dem langen Weg des Wechselns in das andere Geschlecht, aber auch die Probleme und Risiken, die damit verbunden sind, aufgezeigt werden.
So soll sie aber nicht nur den Betroffenen und deren Angehörigen als Leitfaden und Hilfestellung dienen, sondern auch Kollegen und Kolleginnen unterstützen, die mit dieser Thematik nicht so vertraut, aber mit Transsexuellen konfrontiert sind, und somit helfen, diesen Betroffenen den richtigen Weg zur Diagnose und Behandlung zu zeigen.
Aus Gründen der Einfachheit und besseren Verständlichkeit wurde im wesentlichen von den meisten Autoren in den einzelnen Kapiteln die männliche Schreibform verwendet, womit selbstverständlich in jedem Fall beide Geschlechter angesprochen sind.
Es sei allen Koautoren an dieser Stelle für ihre Mühe, Sorgfalt und für die hervorragende Zusammenarbeit auf diesem sicherlich schwierigen und sensiblen Gebiet im Namen der Herausgeber auf das herzlichste gedankt.
Franz Fischl
Elisabeth Vlasich
Wien, im Juni 2007
 
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