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Fragen und Antworten
Förster A, Maier LS
Herzinsuffizienz: "From Bench to Bedside" - Neues im Bereich der Ionenhomöostase

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2014; 21 (7-8): 208-213

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Keywords: CaMKIIdiastolische DysfunktionHerzinsuffizienzspäter Na+-Strom


1. Welche epidemiologischen Daten treffen auf die Herzinsuffizienz zu?
  • a. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei 10 %.
  • b. Rund 50 % aller herzinsuffizienter Patienten haben eine diastolische Dysfunktion.
  • c. Die Prävalenz der Herzinsuffizienz liegt bei 20 % – unabhängig vom Alter.
  • d. Die Herzinsuffizienz ist bei > 50-jährigen Patienten eine der häufigsten Ursachen für Krankenhauseinweisungen.
  • e. Die 10-Jahres-Überlebensrate liegt bei 30 %.



2. Welche Mechanismen tragen zur Pathogenese der Herzinsuffizienz bei?
  • a. ein verringertes SR-Ca2+-Leck
  • b. eine vermehrte Expression der SERCA-2a
  • c. eine verringerte Phosphorylierung des RyR2
  • d. eine vermehrte Expression des NCX
  • e. eine verminderte Anzahl von Myofilamenten



3. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?
  • a. Die ox-CaMKII scheint in der Pathogenese von Vorhoffl immern von Bedeutung zu sein.
  • b. Auch bei Diabetes scheint oxidativer Stress eine große Rolle zu spielen.
  • c. Patienten, die mit ACE-Hemmern oder AT-Blockern behandelt wurden, zeigten eine gesteigerte Aktivität der ox-CaMKII.
  • d. Die Inhibition von CaMKII zeigt auch Effekte auf den Glukosestoffwechsel bei Diabetes mellitus.
  • e. Angiotensin II bedingt die Bildung von ROS und somit die Oxidation der CaMKII.



4. Die Rali-DHF-Pilotstudie untersuchte den Wirkstoff Ranolazin als neue Therapieoption bei:
  • a. Systolischer Herzinsuffizienz
  • b. Vorhofflimmern
  • c. KHK
  • d. Diastolischer Herzinsuffizienz
  • e. Akutem Koronarsyndrom



5. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu?
  • a. In der RALI-DHF-Pilotstudie konnte ein signifikanter Effekt auf hämodynamische Parameter, wie LVEDP und PCWP, unter Ranolazinbehandlung im Vergleich zu Placebo beobachtet werden.
  • b. In der RALI-DHF-Pilotstudie wurde eine signifikante Absenkung des mPAP unter Ranolazinbehandlung im Vergleich zu Placebo festgestellt.
  • c. In der RALI-DHF-Pilotstudie zeigten sich keine signifikanten Effekt von Ranolazin auf echokardiographische Parameter.
  • d. In der RALI-DHF-Pilotstudie zeigte sich ein signifikanter Einfluss von Ranolazin auf Relaxatiosparameter.
  • e. Die Ergebnisse der RALI-DHF-Pilotstudie lassen den Schluss zu, dass Ranolazin keine lusitrope Wirkung hat.



 
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