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Praxisrelevanz
Strohmaier WL et al.
Metabolisches Syndrom beim Harnsäuresteinleiden

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2012; 19 (2) (Ausgabe für Österreich): 16-18
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2012; 19 (2) (Ausgabe für Schweiz): 18-20

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Parameter des Metabolischen Syndroms sind in unterschiedlichen Prozentsätzen bei HSL-Patienten nachweisbar, erklären die Pathogenese aber nur bei maximal 2/3 der Patienten. Damit kann das MS nicht als die Ursache des HSL schlechthin aufgefasst werden. Das Harnsäuresteinleiden muss als multifaktorielle Erkrankung und kann nicht monistisch durch ein MS erklärt werden. Unsere Untersuchungen zeigen zum ersten Mal, dass die Rezidivrate nicht durch das MS beeinflusst wird. Es ist daher kein prognostischer Faktor für das HSL. Damit erscheint es auch fraglich, ob sich durch eine Behandlung des Metabolischen Syndroms an sich ein günstiger Einfluss auf den Verlauf der Harnsteinerkrankung erreichen lässt. Aussichtsreicher sind Ansätze, die Ernährungszusammensetzung gezielt zu beeinflussen.
 
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