Kudlacek S, Puntus T |
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Osteoporose bei hormonablativer Therapie beim nicht-metastasierten Prostatakarzinom Journal für Urologie und Urogynäkologie 2012; 19 (4) (Ausgabe für Österreich): 9-11 Journal für Urologie und Urogynäkologie 2012; 19 (4) (Ausgabe für Schweiz): 10-13 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Abbildungen Die Osteoporose ist auch eine Krankheit des Mannes, kann verschiedene Ursachen haben und benötigt eine medikamentöse Therapie, begleitet von einer ausreichenden Vitamin-D-/Kalziumsubstitution. Eine länger dauernde Hormonentzugstherapie beim Prostatakarzinom erhöht nachweislich das Auftreten von Wirbelkörper- und Schenkelhalsfrakturen durch permanenten Verlust der Knochendichte. Die osteoprotektive Wirkung von Bisphosphonaten und Denosumab, einem Antikörper, reduziert nachweislich das Frakturrisiko bei Patienten mit Prostatakarzinom unter Androgendeprivation. |