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Praxisrelevanz
Thaler H
Alterstraumatologie: Osteoporotische Frakturen

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2013; 20 (4): 136-140

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Alterstraumatologie ist nicht nur als integrativer Bestandteil der Unfallchirurgie zu sehen, sondern bedeutet auch eine kontinuierliche gerontologische Weiterbetreuung der betagten Patienten über den Entlassungszeitpunkt hinaus. Die Schmerztherapie, die Verhinderung der nach der Verletzung häufigsten Komplikationen, die Behandlung der Grunderkrankungen und eine qualitativ hochwertige Rehabilitation sowie die Verhinderung neuerlicher Stürze sind die Schwerpunkte der weiteren Betreuung. Diese umfasst mehrere medizinische und nichtmedizinische Disziplinen, die eng zu kooperieren haben und deren gemeinsames Ziel die Wiederherstellung des prätraumatischen funktionellen Zustandes sein soll. Ein optimales, einheitliches klinisches Konzept ist bisher noch nicht gefunden worden. Dies liegt vor allem an den lokal unterschiedlichen Strukturen und Kooperationsmöglichkeiten. Die Erstellung verschiedener, den örtlichen Gegebenheiten angepasster Modelle kann betreffend Effizienz und Effektivität auch als Vorteil betrachtet werden, solange der ganzheitliche Ansatz erhalten bleibt, in dessen Mittelpunkt der verletzte geriatrische Patient zu stehen hat.
 
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