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Kardiovaskuläre Komplikationen des sekundären Hyperparathyreoidismus bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2014; 21 (1): 10-13 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz 1. Die kardiovaskuläre Mortalität in Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) ist signifikant erhöht. 2. Der sHPT und die damit verbundene Dysregulation des Kalzium-Phosphat-Haushalts spielen eine entscheidende Rolle in der Pathogenese der kardiovaskulären Verkalkung von CKD-Patienten. 3. Kalziumhältige Phosphatbinder verschlechtern die kardiovaskulären Verkalkungen und sollten bei CKD-Patienten mit bekannter kardiovaskulärer Erkrankung in einer limitierten Dosis eingesetzt werden. 4. Aktives Vitamin D verschlechtert die kardiovaskulären Verkalkungen und sollte damit nur in geringen Dosen verschrieben werden. 5. Kalzimimetika wie Cinacalcet konnten die kardiovaskuläre Mortalität in einer randomisierten kontrollierten Studie nicht signifikant senken. |