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Praxisrelevanz
Lerchbaum E
Osteoporose bei polyzystischem Ovarsyndrom

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2015; 22 (4): 99-104

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- Es gibt einige mögliche pathophysiologische Zusam- menhänge zwischen PCOS und Osteoporose, wie beispielsweise Hyperandrogenämie, Östrogendefizit im Rahmen der Anovulation und metabolische Pro- bleme wie Adipositas, Insulinresistenz und Störungen im Glukosestoffwechsel.
– Auch die medikamentöse PCOS-Therapie wie hormo- nelle Kontrazeptiva, Antiandrogene und Insulinsen- sitizer können den Knochenstoffwechsel und das Os- teoporoserisiko beeinflussen.
– Die bisherige Datenlage zu Knochendichte und Frak- turrisiko bei PCOS zeigt widersprüchliche Ergebnisse.
– Jede Frau mit PCOS sollte individuell hinsichtlich des möglichen Osteoporoserisikos beurteilt werden, wobei der mögliche Zusammenhang zwischen PCOS und Osteoporose künftig sowohl klinisch als auch in der Forschung vermehrt berücksichtigt werden sollte.
 
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