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Ückert St et al.  
Funktionelle in vitro-Effekte CAMP/CGMP-modulierender Pharmaka am humanen Detrusormuskel

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2002; 9 (1) (Ausgabe für Schweiz): 9-15
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2002; 9 (1) (Ausgabe für Österreich): 7-14

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Abb. 1-3: cAMP/cGMP-Modulation - Detrusormuskel Abb. 4-5: cAMP/cGMP-Modulation - Detrusormuskel Abb. 6-9: cAMP/cGMP-Modulation - Detrusormuskel



Keywords: AndrologieCAMPcGMPDetrusorNukleotidmonophosphatUrogynäkologieUrologie

Die zyklischen Nukleotidmonophosphate cAMP und cGMP regulieren als intrazelluläre Second Messenger zahlreiche Gewebe- und Organfunktionen. cAMP und cGMP werden von zellulären Adenylat- und Guanylatzyklasen synthetisiert und von Phosphodiesterasen degradiert, die somit Schlüsselenzyme im Prozeß der Tonusregulation glatter Muskulatur sind. Die Markteinführung des PDE5-Inhibitors Sildenafil (Viagra) hat dem Konzept der PDE-Inhibition auch in der Urologie breite Akzeptanz verschafft. Eigene Arbeiten der vergangenen Jahre beschreiben die Präsenz der PDE-Isoenzyme 1, 2, 3, 4 und 5 in der Muskulatur des humanen Detrusors und zeigen das klinische Potential des PDE1-Inhibitors Vinpocetin in der Behandlung der motorischen Dranginkontinenz. Mit dem Ziel der Charakterisierung geeigneter Substanzen für die Pharmakotherapie der Detrusorhyperaktivität haben wir die in vitro-Effekte neuer, selektiver Inhibitoren der PDE des Typs 2, 3 und 5 auf isolierte humane Detrusormuskulatur untersucht und mit denen des Diterpens Forskolin (Aktivator der Adenylatzyklase) und der Stickoxid (NO)-Donatoren Dihydropyridin (DHP) und Na+Nitroprussid (NNP) verglichen.
 
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