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Mieth D  
Reproduktionsmedizin (aus katholischer Sicht)

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2011; 8 (Sonderheft 2): 30-33

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Keywords: BetroffenheitskulturErfolgFrauenbelastungIVFKinderwunschLebensrechtMisserfolgNaturPIDVernunftvorgeburtliches RechtWertungswiderspruch

Die katholische Position ist nicht exklusiv religiös begründet, vielmehr auf allgemein einsichtige Vernunftgründe hin angelegt. Frauenbelastung und Lebensrechte sind die Bezugspunkte der Argumentation. Dabei wird reklamiert, die Betroffenheit durch Schicksale nicht einseitig an möglichen Erfolgen, sondern auch an möglichen Misserfolgen zu messen. Kinderwünsche erscheinen als negatives, nicht als positives Recht. Wertungswidersprüche in der rechtlichen Regelung von Schwangerschaftsabbrüchen und in der genetischen Frühselektion (PID) bestehen nicht, wenn man den Unterschied in der antefaktischen Planung beachtet. Wichtig wäre, vorgeburtliche Rechte zu sichern und Menschenwürde nicht für menschliche Lebewesen zu unterscheiden.
 
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