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Bucek R  
Wertigkeit der endovaskulären Therapie der Varikose - eine Übersicht

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2012; 9 (1): 11-14

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Keywords: GefäßmedizinInsuffizienzLasertherapieRadiofrequenzSchaumsklerosierungVarikoseVNUS-Closure-Fast

Die chronisch-venöse Insuffizienz der unteren Extremitäten mit begleitender Varikose ist eine häufige Erkrankung, die neben kosmetischen Beeinträchtigungen die Lebensqualität der betroffenen Patienten deutlich mindert und hohe gesundheitsökonomische Kosten verursacht. Der Therapiegoldstandard, die Venenchirurgie, leidet unter den hohen Rezidivraten und der Invasivität des Eingriffes. In den vergangenen Jahren haben sich mit der endovenösen Lasertherapie, der Radiofrequenzablation und der ultraschallgezielten Schaumsklerosierung 3 minimal-invasive Verfahren etabliert, deren Wertigkeit anhand der verfügbaren Literatur mit hohem Evidenzlevel betrachtet werden soll. Die Datenlage ist jedoch limitiert, lediglich eine randomisiert- kontrollierte Studie, die alle verfügbaren Techniken vergleicht, sowie 2 Meta-Analysen liegen vor. Diese kommen zu den Schlussfolgerungen, dass, basierend auf der limitierten Datenlage, die endovaskulären Verfahren zumindest nicht schlechter sind als die Chirurgie und annähernd frei von schweren Komplikationen ambulant, in Lokalanästhesie, auch in Ordinationen durchgeführt werden können.
 
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