Medizinprodukte - Labortechnik: Steripette(TM) - eine neue Handlingpipette für die Assistierte Reproduktion Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2012; 9 (3): 246 Volltext (HTML) Abbildungen
Keywords: Gynäkologie-MT, MTG Medical, Steripette "Was bisher geschah" In IVF-Labors sind vielerlei Werkzeuge zum Sammeln der Eizell-Cumulus- Komplexe während der Punktion oder zum Umsetzen von Eizellen und Embryonen im Einsatz. Fast alle dieser Kapillaren oder Pipetten sind mit bestimmten Nachteilen behaftet: Pasteurpipetten aus Glas sind nur mittels Pipettierschlauch fein dosiert zu bedienen und – ausgezogen über der Flamme – oft scharfkantig und nicht standardisiert. Mit Glaskapillaren zerkratzt man zudem rasch den Boden von Plastikschalen – das behindert die Sicht und anhaftende Plastikpartikel sind oft nur schwer von Eizellen oder Embryonen zu lösen. Auch Pasteurpipetten aus Plastik mit angegossenem Pipettierball sind auf dem Markt, ihr Volumen ist jedoch schwer zu kontrollieren. Aufgrund ihres großen Spitzendurchmessers sind sie vor allem zum Eizellsammeln, kaum aber für die Handhabung winziger Eizellen und Embryonen zu gebrauchen. Filigrane, lang ausgezogene Plastikkapillaren in verschiedenen Größenklassen, extra für die IVF-Anwendung gemacht, scheinen viele Vorteile zu vereinen. Leider sind sie aber relativ teuer und durch ihre Länge nicht auf Inversmikroskopen einsetzbar.
Die Steripette – eine Alternative
Die Produktdaten im Detail
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