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Kriessmayr-Lungkofler M et al.  
Die hereditäre Hämochromatose aus der Sicht des Rheumatologen

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2013; 20 (1): 11-13

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Abb. 1: Arthropathie



Keywords: ArthropathieHepatosplenomegalieHämochromatoseTransaminasenerhöhung

Die hereditäre Hämochromatose (HH) ist eine Erkrankung, bei der eine erhöhte Resorption von Eisen im oberen Dünndarm ursächlich ist. Aufgrund der erhöhten Eisenresorption kommt es über Jahre zu einer Eisenüberladung in verschiedenen Organen. Es handelt sich bei der hereditären Hämochromatose um eine relativ häufig vererbte Erkrankung mit einer Carrier-Frequenz von etwa 10 % in Nordeuropa, bis zu 1:200 sind tatsächlich durch die Erkrankung betroffen. Auch wenn die Diagnose häufig durch den Gastroenterologen erfolgt, ist dennoch der Rheumatologe häufig der erste Ansprechpartner, da die initialen Symptome sehr oft Gelenksbeschwerden darstellen. Die Gelenksmanifestation kann bereits vor einer nachweisbaren Eisenüberladung auftreten.
 
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