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Eisenhardt S, Fleckenstein J  
Akupunktur – Möglichkeiten zur Behandlung des klimakterischen Syndroms

Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2014; 8 (3) (Ausgabe für Österreich): 22-24
Journal für Gynäkologische Endokrinologie 2014; 8 (3) (Ausgabe für Schweiz): 22-24

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Keywords: Akupunkturchinesische Medizinintegrative Medizinklimakterisches SyndromMenopauseTCM

Hitzewallungen, Palpitationen, emotionale Labilität, verminderte Libido – bei vielen Frauen gerät in den Wechseljahren ihr gewohntes Leben aus dem Gleichgewicht. In Anbetracht der bekannten Nebenwirkungen sollte die Indikation zu einer Hormontherapie streng gestellt werden, oft ist diese sogar kontraindiziert. Das Interesse an weiteren Therapieoptionen wächst daher stetig. In den Überlieferungen und Schriften der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), welche teilweise mehrere 1000 Jahre alt sind, wurden klimakterische Beschwerden bereits beschrieben. Das wohl älteste Lehrbuch der chinesischen Medizin ist das Huang di Neijing – der Klassiker des Gelben Kaisers, eine Kompilation verschiedener Autoren aus dem Zeitraum zwischen 400 und 200 v. Chr.: Dort finden sich erste genaue Anweisungen, Behandlungsformen und diagnostische Herangehensweisen [1]. Insgesamt umfasst das traditionelle Medizinsystem der TCM 5 Behandlungssäulen: Neben der Akupunktur werden Beschwerden mit chinesischen Arzneimitteln, TuiNa (eine chinesische Physiotherapie), Ernährungstherapie und körperlicher Ertüchtigung (z. B. QiGong) behandelt.
 
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