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Kopera D  
Wirkung von Testosteron auf Haut und Haare

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2016; 23 (2) (Ausgabe für Österreich): 10-14
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2016; 23 (2) (Ausgabe für Schweiz): 10-13

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Abb. 1: Hirsutismus



Keywords: Akneandrogenetische AlopezieHirsutismusSeborrhöTestosteron

Testosteron – das wichtigste Androgen – wird ab der Adrenarche bei beiden Geschlechtern in mehr oder weniger großen Mengen gebildet. Die Bildung erfolgt bei Männern in den Hoden, bei Frauen in den Ovarien und bei beiden Geschlechtern in geringen Mengen in den Nebennieren. Im Blut zirkuliert es einerseits SHBG-gebunden, andererseits als wirksames und freies Testosteron, das auf die verschiedenen Organe eine unterschiedlich starke Wirkung ausübt. Es beeinflusst die Ausbildung des männlichen Phänotyps, den Aufbau der Muskelmasse, die Knochendichte sowie den Fett- und Zuckerstoffwechsel. Auf Haut und Hautanhangsgebilde hat Testosteron eine besondere Wirkung: Es stimuliert die Talgdrüsen (führt zu Seborrhö) und reguliert das Haarwachstum.
 
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