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Köhn FM et al.  
Welchen Einfluß haben Umweltfaktoren auf die Ejakulatqualität?

Journal für Fertilität und Reproduktion 2000; 10 (4) (Ausgabe für Österreich): 15-25

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Keywords: EjakulatqualitätFertilitätFertilitätsstörungenNoxenSpermatogeneseUmweltfaktor

Männliche Fertilitätsstörungen können auch durch Umwelteinflüsse bedingt sein. Angesichts der komplexen Regulation der Spermatogenese ergeben sich vielfältige Angriffspunkte für exogene Noxen wie Genußgifte, Pharmaka, Berufsstoffe, Umweltchemikalien oder physikalische Faktoren. Gesicherte Erkenntnisse liegen allerdings nur für wenige Noxen vor, nicht zuletzt aufgrund der begrenzten Übertragbarkeit tierexperimenteller Befunde. In der andrologischen Praxis hat nach wie vor die anamnestische Identifizierung möglicher Expositionsrisiken den höchsten Stellenwert. Doch auch systematische Datenerhebungen nach standardisierten Kriterien bei exponierten und nicht exponierten Männern sind wertvoll, um potentielle Reproduktionstoxine frühzeitig erfassen zu können.
 
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