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Stauber R  
Management chronischer Hepatopathien - State of the art 2003

Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2003; 1 (1): 21-27

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Abb. 1: Hepatitis B Abb. 2: Hepatitis C Abb. 3: Morbus Wilson Abb. 4: Primärsklerosierende Cholangitis Abb. 5: Lebervene - Pfortader - Shunt Abb. 6: Leberunterstützungstherapie



Keywords: chronische LebererkrankungHepatologieHepatopathie

Die Differenzierung chronischer Lebererkrankungen im Frühstadium ist wichtig, da durch rechtzeitiges Einleiten einer spezifischen Therapie die Entwicklung einer Leberzirrhose verhindert werden kann. Dazu zählen die Therapie mit Interferon und/oder Virostatika bei chronischer Virushepatitis, Alkoholkarenz bei alkoholischen Hepatopathien, Aderlaßtherapie bei der Hämochromatose, Chelattherapie bei M. Wilson, immunsuppressive Therapie bei Autoimmunhepatitis sowie Ursodeoxycholsäure bei chronischen cholestatischen Hepatopathien. Aber auch bei bereits bestehender Leberzirrhose kann die Situation durch Behandlung ihrer Komplikationen verbessert werden: endoskopische Therapie bzw. portale Dekompression bei Ösophagusvarizen, Parazentese bei therapieresistentem Aszites, antibiotische Therapie bei spontan-bakterieller Peritonitis, Vasokonstriktoren plus Albumininfusionen bei hepatorenalem Syndrom sowie ammoniaksenkende Therapie bei hepatischer Enzephalopathie. Langfristig kann die Prognose bei dekompensierter Leberzirrhose jedoch nur mittels Lebertransplantation verbessert werden.
 
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