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Grampp S et al.  
Leitlinien zur Anwendung densitometrischer Verfahren in der Postmenopause

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2004; 11 (2): 7-10

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Keywords: DensitometrieFrauLeitlinieMineralstoffwechselOsteodensitometrieOsteologiePostmenopause

Diese Leitlinien ersetzen die vorhandenen aus den Jahren 1999 und 2001, die ebenfalls in diesem Journal veröffentlicht wurden. Die Knochendichteuntersuchung ist, da viel sensitiver als die herkömmliche Röntgenaufnahme, der zentrale Eckpfeiler in der Abklärung des Knochenmineralstatus. Die Osteodensitometrie ist indiziert für Frauen ab dem 65. Lebensjahr, bzw. für postmenopausale Frauen mit Risikofaktoren. Zur Risikopopulation zählen insbesondere auch Patienten mit Frakturen in der Anamnese, wenn das Trauma inadäquat ist oder Krankheiten vorhanden sind, die das Auftreten einer Osteoporose begünstigen. Auch bestimmte Medikamente können einen überproportionalen Knochenmasseschwund verursachen. Die Densitometrie wird weiters für Kontrolluntersuchungen eingesetzt, wobei signifikante Knochendichteveränderungen erst dann gegeben sind, wenn sie über oder unter dem "kleinsten meßbaren Unterschied" für den jeweiligen Meßort liegen. Der Densitometriebefund sollte neben der Berücksichtigung demographischer Daten und den WHO-Guidelines zur Quantifizierung der Knochendichte auch Stellung beziehen hinsichtlich des Zeitpunktes einer eventuell empfehlenswerten Kontrollmessung.
 
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