Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Petek E, Wagner K  
Der genetische Fingerabdruck - Signatur der Zelle

Blickpunkt der Mann 2004; 2 (2): 15-17

Volltext (PDF)    Summary    Abbildungen   

Abb. 1: Männliches Karyogramm Abb. 2: Short Tandem Repeat - Elterliche Verteilung



Keywords: AndrologieDNADNA-FingerprintGenetikGenomPCRPolymerase-KettenreaktionVaterschaft

Mit der Einführung des "DNA-Fingerprints" 1985 durch Alec Jeffreys wurde eine Methode etabliert, die erstmals auf molekularer Ebene eine eindeutige Identifizierung von Individuen erlaubte und bisherige immunologische Methoden großteils verdrängte. Ausschlaggebend dafür war die Einfachheit dieser Technik und die Möglichkeit, mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) 10–15 polymorphe DNA-Wiederholungssequenzen aus geringstem Probenmaterial in einer einzigen Reaktion und in 2–3 Tagen analysieren zu können. Dadurch wurde auch die Abklärung komplexerer Abstammungs- und Verwandtschaftsverhältnisse mit einer hohen Wahrscheinlichkeit möglich. Zusätzlich kann durch dieses Verfahren ein einzigartiges DNA-Profil einer Person erstellt und in der forensischen Medizin bzw. zur Identifikation von Opfern eines Unfalls herangezogen werden.
 
copyright © 2000–2023 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung