Nohr D, Biesalski HK | ||
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Tumorrisiko und Freie Radikale Blickpunkt der Mann 2004; 2 (3): 21-22 Volltext (PDF) Summary Abbildungen Keywords: Andrologie, Ernährung, Freie Radikale, Risiko, Tumor Freie Radikale vor allem des Sauerstoffs treten natürlicherweise im menschlichen Organismus auf, hauptsächlich bei Entzündungsvorgängen. Neben ihren positiven Effekten (z. B. Abwehr von Mikroorganismen) können sie jedoch auch krebsassoziierte Gene verändern oder Proteine modifizieren. Beides wird derzeit als wesentliche Voraussetzung für eine Tumorentstehung angesehen, ebenso wie Polymorphismen, die über eine veränderte Enzymaktivität Einfluß nehmen. Eine Mischkost reich an antioxidativen Mikronährstoffen (Carotinoide, Vitamine C, E, Selen, Zink etc.) gilt derzeit als beste Maßnahme zum Schutz vor Krebs, wohingegen die Radikale selbst gezielt therapeutisch zur Tumorzerstörung eingesetzt werden. |