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Anti-Hormon-Rhetorik - Beispiele aus der Deutschen Allgemein- und Fachpresse

Blickpunkt der Mann 2005; 3 (1): 23-25

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Keywords: AndrologieHormonersatztherapieHypogonadismusMannMedienberichterstattungTestosteron

Verfolgt man nach Veröffentlichung der beiden letzten großen Hormonstudien bei Frauen zur Hormonersatztherapie – Womens’ Health Initiative (2002) und One Million Womens Study (2003) – die Medienberichterstattung in Deutschland, so ist in der Laienpresse sowie auch in Stellungnahmen einzelner Fachleute eine auffallende Tendenz zur Skandalisierung des Themas zu beobachten. Das gleiche Phänomen läßt sich nun auch bei der Therapie hypogonadaler Männer mit Testosteron feststellen. Am Beispiel eines Artikels zur Testosterongabe in einem deutschen pharmakritischen Bulletin und eines TV-Beitrags zum Thema Testosteron in einem der Top-Level TV-Politmagazine wird die These einer überschießenden Anti-Hormon-Rhetorik in der deutschen Laien- und Fachpresse diskutiert. Es wird erläutert, warum es unzulässig ist, die Therapie hypogonadaler Männer mit genuinem Testosteron mit der Pharmakotherapie älterer Frauen durch hochdosierte Estrogen-/Progestingemische zu vergleichen.
 
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