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John H  
Vesikovaginale Fistel: Rekonstruktive Techniken

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2005; 12 (4) (Ausgabe für Österreich): 35-36
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2005; 12 (3) (Ausgabe für Deutschland): 34-35
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2005; 12 (4) (Ausgabe für Schweiz): 36-37

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Abb. 1: Fistelverschluß Abb. 2: Trigonale Fistel - Urethranekrose



Keywords: RekonstruktionUrogynäkologieVesikovaginalfistel

Die vesikovaginale Fistel ist in den Entwicklungsländern leider noch immer häufig und hat in Westafrika eine geburtshilfliche Inzidenz von ca. 3/1.000 Geburten. Die fehlende Möglichkeit einer transurethalen Katheterisierung und Einleitung eines Kaiserschnittes sind die Gründe von Gewebsischämie in einer verlängerten Austreibungsphase. In Europa entsteht die vesikovaginale Fistel am häufigsten iatrogen nach Kleinbeckenchirurgie, in 75 % nach gynäkologischen Eingriffen. Jede vesikovaginale Fistel mit Leitsymptom der absoluten Harininkontinenz bedeutet für die betroffene Frau eine massive Einschränkung der Lebensqualität und geht hin bis zur sozialen Isolation. Ein Spontanverschluß ist nur selten. Ein operativer Fistelverschluß mit vaginalem oder transabdominalen Zugang führt bei Respektierung von einigen Grundprinzipien der vesikovaginalen Fistelchirurgie in hohem Prozentsatz zum definitiven Verschluß.
 
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