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Schilling D et al.  
Die sekundäre laparoskopische retroperitoneale Lymphadenektomie nach Chemotherapie bei Patienten mit metastasiertem Hodenkarzinom: Techniken und Ergebnisse

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (3) (Ausgabe für Österreich): 16-18
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (3) (Ausgabe für Schweiz): 16-18
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2006; 13 (3) (Ausgabe für Deutschland): 14-16

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Keywords: HodenkarzinomOnkologieTherapieUrologie

Die chirurgische Therapie von retroperitonealen Residualtumoren nach Chemotherapie für nicht-seminomatöse Hodenkarzinome zählt zu den anspruchsvollsten Operationen der Urologie. Wir berichten über unsere initiale Erfahrung mit der laparoskopischen sekundären retroperitonealen Lymphadenektomie. Bei den ersten 16 Patienten konnten die Tumoren ohne Konversion zur offenen Operation und ohne größere Komplikationen entfernt werden. Nach einem durchschnittlichen Follow-up von 20 Monaten hat nur ein Patient mit einem primären retroperitonealen Keimzelltumor ein Rezidiv entwickelt. Die sekundäre laparoskopische retroperitoneale Lymphadenektomie bei Nicht-Seminomen im Stadium IIa und IIb kann in einem in der laparoskopischen Onkochirurgie spezialisierten Zentrum mit geringer Komplikationsrate ohne Abstriche in der onkologischen Effektivität durchgeführt werden. Auch kleine, begrenzte Residualtumoren im Stadium IIc können laparoskopisch angegangen werden.
 
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